Inmitten der Nacht blickt er dich an, dein Engel, von Angesicht zu Angesicht. Nichts von dir bleibt ihm verborgen. Doch er fragt dich nicht nach dem Dunklen in dir, sondern führt dich dem Tag entgegen, zur Klarheit, zum Licht.
Mandalas sind typische Merkmale einer religiösen Bildsprache, die sich durch den Buddhismus von Indien aus in allen umliegenden asiatischen Kulturen verbreitet hat. Ein Mandala (jap. mandara) ist im wesentlichen eine schematische Darstellung der kosmischen Ordnung. Die klassischen Mandalas besitzen meist eine geometrische Struktur, die den vier Himmelsrichtungen entspricht.
Das tiefste und erhabenste Gefühl, dessen wir fähig sind, ist das Erlebnis des Mystischen. Aus ihm allein keimt wahre Wissenschaft. Wem dieses Gefühl fremd ist, wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, der ist seelisch bereits tot.